Ende des 30jährigen Krieges

Im Namen Gottes

Von 1618 bis 1648 tobte über das ganze zentrale Europa der 30jährige Krieg und forderte hunderttausende von Opfern. Er wurde im Namen Gottes zwischen Christen katholischer und protestantischer Konfession geführt – und hatte seinen Auslöser in der Reformation. Am 15. Mai 1648 wurde er mit dem Westfälischen Frieden beendet, den die Fürsten der damaligen Welt in Münster und Osnabrück unterzeichneten.

An dieses Ereignis erinnert der Kulturverein Rangsdorf mit einer historischen Betrachtung, begleitet von Rangsdorfer Musikern, die Soldaten- und Freiheitslieder aus jener mittelalterlichen Zeit neu bearbeitet und instrumentiert haben.

Die Erinnerung erfolgt in einer Zeit, in der die religiösen und politischen Konflikte im nahen Osten zwischen Judentum und Islam schon lange mehr als 30 Jahre andauern und sich parallel zum Christentum ohne absehbares Ende die islamischen Sunniten und Schiiten im Namen Gottes kriegerisch um Land und Rohstoffe und regionale Machtansprüche auseinandersetzen – und sie will ein Zeichen setzen für friedliches Miteinander zwischen Kulturen und Religionen.

Freitag, 18. Mai, 19 Uhr, ASB-Seniorenresidenz, Seebadallee 19

Der Eintritt ist frei.